kultstatus.jour.at ist im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Masters „Journalismus und Neue Medien“ der FH Wien der WKW entstanden. Folgende Personen haben an der Recherche der Artikel mitgearbeitet und publiziert:
Fotos: © Magdalena Hronek und Emilija Ilić

Iwan Kasprzyk
“Für mein kleines Ich wäre ich jetzt schon ein alter Kerl, aber für mein späteres Ich bin ich noch ein Kind, und das will ich auch bleiben. Jung sein heißt für mich neugierig, unvoreingenommen, aufnahmefähig und begeistert sein, wie ein Kind eben. Und ein guter Journalist braucht genau diese Eigenschaften”.

Judith Kantner
„Ich finde wir Journalist:innen sollten alle öfter mal die Goschn halten. Damit meine ich nicht zu Verstummen, wenn es darum geht Missstände aufzuzeigen, sondern dann, wenn wir uns in übertriebener Selbstdarstellung verlieren. Wenn wir uns zurücknehmen und den Ungehörten Raum geben, profitieren alle – sowohl wir, als auch unsere Leserschaft.“
Aviana Horvath
„Individuelle Entfaltung und Spezialisierung auf mehrere Gebiete zählen zu den klaren Vorteilen des Journalismus. Eine Wahl zu treffen und sich in dem großen Feld zu positionieren, war vor allem für mich zu Beginn eine Herausforderung. Mittlerweile weiß ich zumindest, was ich nicht möchte, und das ist immerhin schon mehr als zu Beginn des Studiums.“

Jonathan Kern
„Reportagen haben mich schon immer fasziniert. Unzählige Nächte bin ich in Welten eingetaucht, die mir bis zu diesem Zeitpunkt fremd waren. Ich möchte selbst meinen Teil dazu beitragen, mich mit Menschen überall auf der Welt austauschen und deren Geschichten erzählen.“


Alexander Brandl
„Astronaut, Zoodirektor, Regisseur und Psychologe – das sind nur einige Berufe, die ich schon als Kind ausüben wollte. Ich hatte nämlich immer schon mit einem Überschuss an Interessen zu kämpfen. Die Antwort auf dieses „Problem“: Journalismus! Der Gedanke, sich täglich mit unterschiedlichen Themen zu beschäftigen, fasziniert mich unglaublich.“

Magdalena Eder
„Ich studiere Journalismus, weil Geschichten erzählen für mich mehr ist als nur Worte auf Papier. Früher dachte ich, Journalist:innen beschäftigen sich vorwiegend nur mit Wörtern – heute weiß ich, dass die Medienwelt grenzenlos ist. Ob auf Social Media, im Fernsehen oder Online: Ich will dort sein, wo Ideen lebendig werden und Menschen gemeinsam an Projekten arbeiten.“
Emilija Ilić
… studiert an der FH Wien der WKW im Master Journalismus & Neue Medien und beschäftigt sich in ihrer Arbeit als Journalistin und Moderatorin mit den Themen Gerechtigkeit und Gesellschaft.“

Anja Hofbauer
„Journalist:innen können mit Obdachlosen bis zum König mit allen reden, sie befragen, über sie berichten. Und sie können ihr Wissen mit einem großen Publikum teilen. Ein größeres Privileg kann es gar nicht geben.“ Dem Zitat von Hugo Portisch ist meiner Meinung nach nicht viel hinzuzufügen. Genau deshalb werde ich Journalistin.


Magdalena Hronek
„Wenn ich eines in meinem Powi-Bachelor gelernt habe, dann, dass alles auf irgendeine Art politisch ist. Und das Politische begeistert mich auch am Journalismus: Egal ob Gesundheit, Sport, Kultur oder, wie im Artikel hier, Gipfelkreuze – ich möchte die unsichtbaren Strukturen hinter den Fassaden sichtbar machen.

Jakob Klawatsch
„Aufgewachsen im Burgenland, seit 2019 in Wien, um mehr von der weiten Welt zu sehen. Als Kind habe ich davon geträumt, Sportjournalist zu werden. Heute interessiere ich mich für politische und mediale Themen – mit einer besonderen Schwäche für alles Historische.“
Simon Brandel
„Ich bin hier, weil ich meine Sinne für die Arbeit im Sportjournalismus schärfen möchte. Die Dinge kurz und knapp auf den Punkt zu bringen ist für mich in meinem Job das A und O. Daher freut es mich, meine Leidenschaft, die sich durch zahlreiche Stadionbesuche ergeben hat, einzubringen und weiterzuentwickeln. Wohin ich möchte? Auf jeden Fall hoch hinaus!“

Karoline Köller
„Mein Ziel ist es, multimedial im Journalismus zu arbeiten, um Inhalte auf verschiedenen Ebenen erfahrbar zu machen – sei es auditiv, visuell oder lesbar. Meinen Bachelor in Philosophie abgeschlossen, wollte aber in den Journalismus, um durch unabhängige und seriöse Berichterstattung einen Beitrag zur Demokratie zu leisten und medial Platz zu schaffen für marginalisierte Perspektiven.


Julia Grassinger
„Jede*r soll an demokratischen Prozessen teilhaben können. Das ist nur möglich, wenn es Medien gibt, die ehrlich und kritisch berichten und Machthabenden auf die Finger schauen. Meine Aufgabe als Juristin und angehende Journalistin ist, Menschen sachlich und verständlich über eine immer komplexer werdende Welt zu informieren.“

Theresa Feyertag
„Schreiben ist für mich mehr als ein Handwerk – es ist meine Art, die Welt zu entdecken und zu erklären. Als angehende Journalistin interessiere ich mich für Geschichten, die bewegen und zum Nachdenken anregen. Mein Ziel? Komplexe Themen verständlich machen – mit Neugier, Kreativität und einem sicheren Gespür für spannende Inhalte.“
Miriam Al Kafur
„Reportagen haben mich schon immer fasziniert und so entdeckte ich, wie spannend es ist, Geschichten zu erzählen. Das führte mich zur Schülerzeitung, Praktika und schließlich zur Bezirkszeitung. Dort erkundete ich Wien bis in den letzten Winkel. Jede Begegnung zeigte mir: Jeder Mensch hat eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.“

Nadine Fischl
„Schon während der Schulzeit war klar, dass mein beruflicher Weg in den Journalismus führen soll. Den großen Reiz daran macht für mich aus, die Emotionen vor Ort einzufangen und an die Zuschauer weiterzugeben. Im möchte in Zukunft meine beiden Leidenschaften für Sport und Medien verbinden und im Sportjournalismus arbeiten, am besten beim Fernsehen.“


Elif Baykal
„Meine wissbegierige und offene Art ermöglicht es mir, ständig neue Perspektiven zu entdecken, die ich durch mein Masterstudium weiter vertiefen möchte. Mein Ziel ist es, im Bereich Social Media zu arbeiten und meine Fähigkeiten einem breiten Publikum zu präsentieren – der Beginn meiner persönlichen Ära. Besonders faszinieren mich visuelle Beiträge, da sie für mich die kraftvollsten Träger von Emotionen sind.“

Michelle Cacija
„Ich bin ein kreativer Kopf mit einer Leidenschaft für Geschichten und Medien. Meine starke Neugier treibt mich an, die Welt zu hinterfragen. Deshalb studiere ich Journalismus – ein Berufsfeld, das perfekt zu meiner medienaffinen Art passt. Ich will nicht nur Konsument bleiben, sondern aktiv dazu beitragen und spannende Inhalte schaffen.“
Julien Eggers
„Ich male mir die Welt, so wie sie mir gefällt“ – was einst Pipi Langstrumpf schon gesagt hat, könnte ich in abgeänderter Art und Weise auf mich anwenden. Das Schreiben bietet einem die Möglichkeit, die Welt so darzustellen, wie sie ist. Und dabei anderen Menschen einen Mehrwert zu bieten ist das, was mir am meisten daran gefällt.“
